Jungzeitmenschen bei der Jagd

Dieses mal ein Diorama aus der Hand von Helmut Braune. Gebaut wurde es vor ca. 50 Jahren. Es ist ein Ausstellungsstück aus der Serie seiner vielen Jagddioramen. Diese zeigen den Zeitraum von den Jungzeitmenschen bis zur Staatsjagd in der DDR. Alle Dioramen haben die gleiche Kastengestaltung und keine eigene Beleuchtung.

Angefangen hat alles mit der gemeinschaftlichen Jagd unserer Vorfahren vor vielen tausend Jahren. Jagdwaffen (Speer oder Bogen) kannten sie noch nicht, also trieben sie Ihre “Beute“ mit Stöcken und Fackeln in eine Falle. Hier ist es ein steiler Abhang, von welchen die Wildpferde (Herden- und
Fluchttier und somit als Jagdbeute geeignet) in den Tod stürzen. Wichtig war damals schon, dass es eine Absprache zwischen den einzelnen Jägern gab, denn nur gemeinschaftlich konnte man erfolgreich sein. Erst viel später gelang es dem Menschen, dass Pferd für sich als Zug- und Reittier zu nutzen.